Clickertraining
Das Clickern, zum Aufbau verschiedenster Verhalten, ist eine der effektivsten Methoden dafür und erfreut sich einer immer grösseren Beliebtheit. Zu großen Teilen geht es beim Clickern darum, dass der Hund sich Verhalten selbständig erarbeitet. Der Clicker, wenn er ordentlich als Sekundärer Verstärker aufgebaut ist, funktioniert als sogenannter "Ja-Marker", was zu Verstärkung des markierten Verhaltens führt. Das hat viele Vorteile für die Mensch- Hund-Beziehung, da es nahezu ausschließlich um positive Verstärkung als Lernmethode geht und der Hund eine enorme Freude am erlernen der verschiedenen Verhalten hat. Es überrascht mich und die Teilnehmer der Seminare immer wieder, wie schnell sich die verschiedensten Hunde die komplexesten Verhalten erarbeiten und wie selbstbewusst und freudig sie diese Lernsequenzen bewältigen, wenn der Mensch (Hundeführer) die elementaren Grundregeln des Clickerns beherzigt. Deswegen biete ich Basis-Workshops an, in denen diese Regeln vermittelt werden.
Inhalt der Clicker-Workshops (Theorie und Praxis gehen Hand in Hand)
1. Ursprung und Philosophie des Clickerns
2. Die neun goldenen Clicker-Regeln
3. Konditionierung der Hunde
4. Selbsterfahrung und TAG-Teach
5. Praktische Umsetzung und das Formen von Verhalten
6. Alternative Möglichkeiten den Clicker sinnvoll einzusetzen
Zielsetzung:
Es geht mir darum, das Clickern als das was es ist, nämlich ein geniales Hilfsmittel im Bereich der Hundeerziehung und der geistigen und körperlichen Beschäftigung und Auslastung des Hundes den Hundebesitzern näher zu bringen und eine Basis zu schaffen, auf der jeder, der möchte, mit seinem Hund im Alltag das Clickern anwenden kann. Da wir auf eine gewisse Frustrationstolleranz der Hunde angewiesen sind, wird die Selbsterfahrung einer der Schwerpunkte das Workshops sein, um mit einer ausreichenden Sensibilität an das Thema heranzugehen.